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Richtig punkten: Effektive Hacks zur Suchmaschinenoptimierung

Keiner findet Ihre Webseite im weltweiten Netz? Oder zumindest nicht gut? Schade. Denn das geht auch anders – mit einer effektiven und vor allem richtigen Suchmaschinenoptimierung. Okay okay, vor dem ersten Aufschlag müssen wir es direkt einmal richtig stellen: Es wird natürlich keine Suchmaschine optimiert – geht ja nun mal auch nicht. Sondern Ihre Webseite erfährt vielmehr eine Optimierung für Suchmaschinen. So, dass Google und Co. ihre Webseite super findet, damit andere sie super finden. ;-)

Unsere besten Hacks dazu …

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Immer diese Abkürzungen. Was bedeutet eigentlich SEO, SEA und SEM?

Legen wir mal los. Während bei der SEO (Search Engine Optimization) organische Suchmaschinenergebnisse optimiert werden, steht die Abkürzung SEA (Search Engine Advertising) für bezahlte Anzeigen, die einem die Suchmaschine anzeigt. Um dem Nutzer eine Abgrenzung zu den organischen Suchergebnissen zu ermöglichen, sind bezahlte Anzeigen immer als solche gekennzeichnet. Ein Vorteil bezahlter Anzeigen ist, dass sie vor den organischen Treffern angezeigt werden. Allerdings hängt die Position einer bezahlten Anzeige von mehreren Faktoren ab und lässt sich nicht einfach über ein festes Budget einkaufen.

Wenn man nun beides vereint SEO und SEA entsteht ein Online-Marketing-Mix, der unter dem Begriff Suchmaschinenmarketing, kurz SEM (Search Engine Marketing), zusammengefasst wird.

Jeder Webseitenbetreiber, der digital neue Kundenkontakte knüpfen möchte, kommt um SEO genauso wenig wie um eine gute SEA-Strategie herum. Denn nur mit einer guten Mischung aus beiden Komponenten lassen sich effiziente Maßnahmen entwickeln, um mehr Nutzer auf die eigene Webseite zu locken.

Welche angezeigten Suchergebnisse werden eigentlich wie oft geklickt?

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Jetzt wird es spannend. Wie kann ich meine Position bei Google verbessern?

Richtig wichtig: Nie einfach ins Blaue zu optimieren, denn es gibt verschiedene Faktoren, nach denen man seine Optimierung ausrichten sollte – die sogenannten Rankingfaktoren. Insgesamt gibt es davon mehr als 200. Aber keine Angst, nicht alle sind gleich wichtig und unbedingt für jede Webseite relevant. Für eine gute Suchmaschinenoptimierung reicht es aus, sich auf die wichtigsten Faktoren zu konzentrieren. Viele dieser Faktoren sind auch von Google als relevante Faktoren ausgewiesen. Sie umschleicht das Gefühl, jetzt wird es ein wenig spanisch? Auch hier keine Bange, so schlimm ist es gar nicht. Lesen Sie in Sachen SEO unseren kleinen "Spanisch-Anfängerkurs" … ;-)

Die wichtigsten SEO-Rankingfaktoren kurz erklärt:


Content-Optimierung

  • Inhalte: Jede Webseite sollte für seine Nutzer passende und nützliche Inhalte bereitstellen. Dabei ist das Zitat von Bill Gates "Content is King" mittlerweile sicher jedem bekannt. Und auch wenn es schon einige Jahre alt ist, ist es noch immer etwas, woran sich alle SEO-Experten orientieren.

  • Regelmäßige Anpassungen: Einmal guten Content erstellen und das wars. Das denken und wünschen sich viele, aber so funktioniert es leider nicht. Die Inhalte sollten in regelmäßigen Abständen angepasst werden oder auch vollkommen neue Inhalte generiert werden. Das finden nicht nur die Nutzer gut, die sich über aktuelle Inhalte freuen. Auch die Suchmaschine mag es, sich mit neuen relevanten Inhalten zu beschäftigen.

  • Aussagekräftige Überschriften: Gerade bei langen Texten hüpft der Nutzer erst mal von Überschrift zu Überschrift. Vielleicht kennen Sie das auch von sich selbst, dass Sie sich bei einem langen Text erst mal anhand der Überschriften orientieren. Es ist also wichtig, genau diese Textbausteine auf den Punkt zu bringen. Und dabei macht man die Optimierung der Überschriften nicht nur, um dem Nutzer eine gute Orientierung zu geben. Auch der Google-Algorithmus muss sich zurechtfinden und kann mit passenden Überschriften mehr anfangen als mit generischen Texten.

  • Relevante Buttonbenennungen: Viele Verlinkungen oder Buttons im Netz lauten schlicht und einfach "Mehr erfahren" oder "Weitere Informationen". Mit diesen sehr allgemeinen Ausdrücken kann man oft nicht viel anfangen, ohne den direkten Kontext mit einzubeziehen. Um es unserem Nutzer und der Suchmaschine einfacher zu machen, sollte der Buttontext bzw. der sogenannte Ankertext eindeutig verraten, was sich hinter ihm verbirgt. Das hat direkt mehrere Vorteile, es erzeugt nicht nur eine gute User Experience sondern auch ein konsistentes Bild der Webseiteninhalte.

  • Aussagekräftige Meta-Tag Description und Title Tag: Eine Meta-Description ist zwar nicht direkt auf der Webseite sichtbar, allerdings ist der Inhalt, der hier hinterlegt wird, mitunter das erste Einfallstor, über das einen ein Nutzer kennenlernt. Die Meta-Description wird mit dem Title Tag einem Nutzer als organisches Suchergebnis angezeigt, wenn er etwas in der Google-Suche eingibt. Die kurze Beschreibung, die man hier lesen kann, sollte dem Nutzer also einen guten ersten Eindruck vermitteln, was ihn auf der Webseite erwartet. Je genauer diese Beschreibung ist und je mehr man hier erfährt, desto eher gelingt es einem den Nutzer anzusprechen und davon zu überzeugen, sich auf Ihrer Webseite weiter zu informieren.

User Experience

  • Mobile Friendly oder Mobile First: Gemeint ist mit diesen Begriffen eine spezielle Optimierung für Smartphones. Denn die meisten Webseiten-Zugriffe erfolgen seit einigen Jahren über das Handy. Dabei hat Google auch schon bekannt gegeben, dass Webseiten, die nach dem Mobile-First-Prinzip aufgebaut sind, bevorzugt werden. Vor allem geht es insbesondere darum, die User Experience zu erhöhen und seinem Nutzer soweit es geht, das beste Erlebnis auf der eigenen Seite zu ermöglichen. In unseren 7 Powerpunkten erfahren Sie noch mehr über Mobile-First und erfolgreiches Webdesign.

  • Webseiten-Geschwindigkeit: Auch die Ladegeschwindigkeit gehört zu einem wichtigen Punkt der User Experience bzw. Nutzererfahrung. Viele kennen es sicher nur allzu gut, man klickt auf einen Webseitenlink und man wartet und wartet und wartet ... aber nicht, die Webseite wird angezeigt, sondern nur ein Laderädchen dreht sich weiter fleißig. Ganz schnell ist man hier wieder weg und das zurecht, denn eine zu lange Ladezeit verspricht keine optimierte Webseite. Trotzdem gilt es hier das passende Maß zu finden, denn eine zu strenge Interpretation von schnellen Ladezeiten geht oft zu lasten des Designs, was bei uns natürlich nicht zu kurz kommen darf. Hier haben wir bereits einige Informationen über den Umgang mit Ladezeiten bereitgestellt.

  • Einfache und logische Navigation: Ist eine Webseite mithilfe des Menüs in alle Richtungen gut und einfach zu steuern, fällt es den meisten gar nicht auf. Wenn es genau so läuft, ist alles richtig! Eine logische Navigation wird nicht hinterfragt, weil sie dem Nutzer einfach bei dem hilft, was er möchte, sich zurechtfinden. Sobald Fragen auftauchen, wo sich Inhalte verbergen oder wie man wieder zurück zur Startseite gelangt, ist etwas schief gelaufen. Das drückt dann nicht nur auf die User Experience sondern beim Nutzer auch auf die Stimmung.

Technische Rankingfaktoren

  • SSL-Verschlüsselung über ein SSL-Zertifikat: Sicherheit ist nicht erst seit der DSGVO ein großes Thema. Allerdings hat die neue Verordnung das Sicherheitsbedürfnis der Nutzer erhöht. Dazu ist es sinnvoll, die Webseite mit einem SSL-Zertifikat zu verschlüsseln. Das ist über große Hosting-Anbieter auch gar nicht schwer einzurichten und mit wenigen Klicks erledigt.

  • Einfache und eindeutige URLs: Alle Unterseiten einer Webseite bekommen einen eigenen individuellen Namen. Dieser sollte die Essenz der Unterseite am besten in einem oder wenigen Worten erklären. Auch hier ist es wieder sowohl für den Nutzer als auch die Suchmaschine wichtig, so konkret wie möglich zu sein.

  • Korrekte Überschriften-Struktur (h1 - h6): Für eine gute SEO ist es wichtig, dass alle Texte mit einer korrekten Überschriften-Struktur definiert sind. Mit den Tags h1, h2, h3 etc. sollten alle Überschriften richtig benannt werden. Das vereinfacht für die Suchmaschine die Zuordnung der Texte und somit den Crawling-Prozess.

  • Bildbenennungen und Verwendung von Alt-Tags: Es gibt Fälle, in denen Bilder von dem Nutzer nicht gesehen werden können. Es kann passieren, dass das Bild nicht geladen werden kann oder aber auch, dass sich jemand den Inhalt der Seite über eine Sprachsteuerung vorlesen lässt. In diesem Fall kommt die Bildbenennung, das Alt-Tag zu tragen. Es beinhaltet im Idealfall eine genaue, aber dennoch kurze Beschreibung des Bildes. Über diesen Weg kann auch die Suchmaschine "sehen", was das Bild zeigt. Im Idealfall kann man auch hier relevante Keywords mit unterbringen und somit sein Ranking beeinflussen.

  • Passende Dateinamen für alle Bilder: Auch die Dateinamen der Bilder sind wichtig, auch wenn sie nicht unbedingt sichtbar sind. Die Suchmaschine sieht es und kann mit kryptischen Zahlenkombinationen nichts anfangen. Sinnvolle Bildbenennungen sind daher enorm wichtig für die Suchmaschine.

  • Nutzung weboptimierte Bilder: Die Bilder Ihrer Webseite sollten in jedem Fall fürs Web optimiert sein und eine bestimmte Dateigröße nicht überschreiten. Je nachdem welche Größe die Bilder haben, sind 100 KB ein grober Richtwert, an dem man sich orientieren sollte. Die Dateigrößen sind wichtige Bausteine, die besonders für die Ladezeit relevant sind. Hier haben wir für Sie noch mehr Inhalte zu dem Thema optimale Ladezeiten.

Links

Eine gute Suchmaschinenoptimierung kommt nicht ohne ein gutes und natürlich aufgebautes Linkprofil aus. Viele SEO-Experten sind sich darin einig, dass Backlinks und Verlinkungen, egal ob extern oder intern einen der wichtigsten Rankingfaktoren darstellt.

  • Interne Verlinkungen: Interne Verlinkungen sind Links, die Sie selbst innerhalb der eigenen Webseite setzen. Sie sind besonders wichtig um den Nutzer auf der Webseite zu leiten. Jeder Link gibt ihm einen Verweis wo er sich weiter informieren kann. Im Idealfall sogar mit einem guten Ankertext. Dabei ist es besonders wichtig, dass die Verlinkungen an den passenden Stellen relevante Themen aufgreifen.

  • Externe Verlinkungen (Backlinks): Im Gegensatz zu internen Verlinkungen handelt es sich bei externen Links um Verlinkungen, die Ihre Webseite von anderen Webseiten bekommt, sogenannte Backlinks. Das sind Rückverweise von fremden Webseiten auf Ihre Seite. Backlinks sind ein besonders wichtiger Punkt, wenn es um eine Suchmaschinenoptimierung geht. Denn nur wenn genug andere im Netz Sie als gut und relevant erachten wird auch die Suchmaschine das so sehen. Ideal sind natürlich Rückverweise von Webseiten, die ebenfalls gute Backlinks aufweisen und stark im Netz verankert sind.

  • Backlinks von Webseiten mit guter Domain Authority: Die Domain Authority beschreibt, wie vertrauenswürdig und einflussreich eine Seite zu einem speziellen Thema ist. Das heißt Sie sollten besonders Backlinks von Webseiten anstreben, die sich auch mit Ihrem Themengebiet beschäftigen und darin eine Autorität im Netz abbilden. Das klingt erst mal nicht einfach, ist aber gar nicht so schwer, wenn man darauf achtet, für seinen Nutzer guten und relevanten Content zu generieren, kommen gute Backlinks fast von allein.

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Ehrliche Frage: Wie gut kennen Sie eigentlich Ihre Nutzer?

Viele würden vielleicht sagen "Ist doch egal, solange genug Nutzer auf meiner Seite sind.". Das ist allerdings weit von dem entfernt, was einen zu einer Vielzahl neuer Kunden bringen wird. Nur wenn man seine Nutzer und Kunden kennt, kann man organisch erfolgreich sein.

Die meisten Suchanfragen kommen von Nutzern, die ein Problem haben und über die Suchmaschine nach einer Lösung suchen. Da wäre es doch perfekt, wenn Sie mit Ihrer Webseite dem Nutzer die passende Hilfe, Antwort oder das richtige Produkt bieten. Um diesen Kreis von dem Nutzer über die Suchanfrage bis hin zu ihrer Webseite zu schließen, ist das beste Mittel eine Keyword-Recherche.

Eine gute und fundierte Keyword-Recherche ist die Grundlage für eine effiziente Suchmaschinenoptimierung!

Bei einer Keyword-Recherche geht es um mehr als einfach nur wichtige Schlüsselbegriffe zu identifizieren und einzusetzen. Es geht vor allem darum, die Keywords zu finden, die Ihre Nutzer eingeben, um Ihre Dienstleistung oder Ihr Produkt zu finden.

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Oben ist das neue vorne. Wie komme ich bei Google auf Platz 1?

Puuuh, die Frage hören wir oft. Unsere Antwort auf diese goldene Frage ist genauso einfach wie komplex. Mit einer guten und erfolgreichen SEO-Strategie können Sie es tatsächlich ganz weit nach vorne bringen, sogar auf Platz 1. Allerdings ist für jede Webseite eine eigene Strategie notwendig. Während es bei dem einen genügt, die Texte zu überarbeiten, muss bei einer anderen Seite vielleicht die gesamte Struktur der Webseite und diverse technische Grundlage angepasst werden.

Eine gründliche Analyse des Ist-Zustandes ist hier der Schlüssel, um später eine erfolgreiche suchmaschinenoptimierte Webseite zu haben. Aus einer gründlichen Analyse ergeben sich Ziele, die es dann gilt, in der späteren Umsetzung zu erreichen. Dabei ist es essenziell, dass es sich um spezifische und zugleich realistische Ziele handelt.

Eine Suchmaschinenoptimierung kennt allerdings kein Ende. Wenn man seinen Zielkatalog mit SEO-Maßnahmen abgearbeitet hat, gilt es, die einzelnen Bausteine immer wieder anzupassen und weiter zu optimieren. Denn so wie sich auch die Suchmaschinen weiterentwickeln, muss auch die eigene Webseite in Bewegung bleiben. Nur so bleibt sie dauerhaft für die Nutzer relevant und attraktiv.

Anzahl Klicks ausschließlich auf das oberste Suchergebnis

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