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Unsere 7 Powerpunkte für erfolgreiches und gutes Webdesign

Was Sie schon immer über erfolgreiches Webdesign wissen wollten, sich aber nie getraut haben zu fragen. Hier finden Sie einige Antworten darauf. Das sollten Sie von einer guten Webseite erwarten dürfen.

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Mobile First

Mobile First? Seit einigen Jahren gibt es beim Webdesign einen eindeutigen Trend, der heißt genau so. Dies besagt nicht weniger, als das eine Webseite primär von einem Smartphone ausgehend gestaltet und programmiert wird … und sekundär für Tablets, Laptops und Co. Verkehrte Welt? Ja, irgendwie. Aber Hand aufs Herz, ist das wirklich wichtig und gilt das für alle Webseiten? Definitiv ja! Denn der kleine Bildschirm in unserer Hand, mit dem wir schon teilweise verwachsen zu sein scheinen, hat sich nach und nach zum meistgenutzten Online-Medium entwickelt. Nahezu 60 % aller Webseitenaufrufe erfolgen ausschließlich über ein Smartphone. Und der Trend für die nächsten Jahre? Er ist eindeutig. Er wird sich wahrscheinlich sogar noch deutlich verstärken.

Webseitenaufrufe – ausschließlich über ein Smartphone

Smartphonenutzung in Deutschland der 14- bis 59-jährigen

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Responsive Design

Ist das wirklich wichtig? Puuuh, wir als Designer und Programmierer müssen immer mal wieder tief durchatmen. Und zwar, wenn z. B. ein Smartphone mit einem neuen, spektakulären hochauflösenden Format das Licht der Welt erblickt. Denn was vor einigen Jahren noch ein "Nice-to-have" war, ist heute ein zwingendes "Must-have". Und zwar die volle Responsibility einer Webseite. Aber genug gejammert. Es muss sein. Es ist schlichtweg Standard. Das bedeutet: Jede Webpräsenz muss auf nahezu jedem Medium nicht nur attraktiv aussehen, sondern auch optimal bedienbar sein, also eine bestmögliche Darstellung auf Desktop-Computern, Laptops, Tablets oder Smartphones.

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Schnelle Ladezeiten

Ein eindeutiges Ja … aber. ;-) Was denn nun? Schnelle Ladezeiten sind für eine Webseite wichtig. Punkt. Es gibt nichts Frustrierendes, als dem "Glücksrad" beim Laden einer Seite zuzusehen. Das ist nicht nur wenig benutzerfreundlich, sondern provoziert vor allem Abbrüche und der Besucher der Webseite verabschiedet sich schneller als einem lieb ist. Okay, jetzt kommen wir zum aber: Wir sind im Zeitalter von weitreichend abdeckenden 4G-Verbindungen angekommen. Bald werden unsere Smartphones sogar in 5G schlagen. Der Router, der meist an einer dunklen Stelle an der Wand hängt, lässt 25, 50 oder sogar 100 MBit durch seine dünnen Drähte fließen. Insofern … trimmen wir Webseiten auf Geschwindigkeit, verzichten aber dennoch nicht, wenn nötig, auf (weboptimierte) große Bilder oder coole Videos, die das Auge und den Kopf fangen.

Durchschnittliche Datenverbindungs-Geschwindigkeit in Deutschland

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Design und Usability

Was kann Design? Gutes Design viel! Denn es gibt nie eine zweite Chance für den ersten Eindruck. Und dieser entscheidet. Und zwar sehr schnell! Bleibe ich auf der Seite oder verlasse ich sie wieder. Design macht hier tatsächlich den Unterschied. Denn die richtige Gestaltung macht neugierig, suggeriert Professionalität, zeigt Trends und hat einen echten Mehrwert und Abstrahleffekte auf die Marke sowie auf das Produkt oder die Dienstleistung. Mit der richtigen Gestaltung grenzt man sich zudem gekonnt vom Wettbewerb ab. Also, gutes Design hilft … ist aber nicht alles. Denn der Besucher der Webseite soll die Seite ja nicht nur auf den ersten Blick positiv bewerten, sondern vor allem auch inhaltlich tief eintauchen. Und hier wird die Usability entscheidend. Wie gut lässt sich die Webseite navigieren? Ist mein Menü verständlich? Finde ich schon in der ersten oder zweiten Menübene meine Informationen oder erst in der dritten oder vierten (uff!)? Aktionsbuttons sollten zum Klicken einladen und gut platziert sein. Ein Kontaktformular muss schnell und schlüssig sein und darf nicht zur Denksportaufgabe werden … und und und ;-)

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Ziele und Zielgruppen

Schicke Webseite, aber nix passiert? Dann kann es daran liegen, dass die Webpräsenz einfach nicht trifft. Entweder wird das Ziel (Produkt oder Dienstleistung) nicht ausreichend und plausibel erklärt oder schlichtweg die falsche Zielgruppe angesprochen. Darum ist es nicht nur nützlich, sondern absolut unabdingbar, dass man sich vor dem ersten Mausklick ein umfassendes Bild über die Ziele und Zielgruppen macht und diese verbindlich definiert. Entscheidende Fragen dabei sind z. B.: Wie können wir das Produkt oder die Dienstleistung bestmöglich erklären? Wer ist überhaupt meine Zielgruppe? Gibt es eine Kernzielgruppe auf die ich mich konzentrieren sollte? Was ist das optimale Webdesign für mein Zielpublikum? Wie erreiche ich es? Wie anspruchsvoll kann die Menüführung sein? Wie sieht die inhaltlich passende Zielgruppenansprache aus? Alles mündet in der Beantwortung der Frage: Was ist für meine Zielgruppe und mein Ziel relevant?

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Content

Content ist King! Oder etwa nicht? Doch doch, Content (textlicher Inhalt) ist superwichtig. Relevanter Content! Aber was ist schon relevant? Der Mensch hat schon Schwierigkeiten genug, diesen oftmals zu erkennen, aber wie sollen das Suchmaschinen erst schaffen? Das darf man sich fragen. Die Antwort: Suchmaschinen werden immer schlauer. Google z. B. durchforstet 24 Stunden am Tag das Netz nach Inhalten, die nützlich sind. Und generell ist der Googlebot auch in der Lage, die Struktur von Texten zu verstehen und diese nach ihrer Relevanz zu bewerten. Aber wie viel Content darf es denn sein? Unter Experten ein ewig strittiges Thema, aber mittlerweile dürfte es sich herumgesprochen haben, das einzelne Seiten mindestens 500 bis 1000 Wörter bieten sollten, damit sich ein positiver Ranking-Effekt einstellt.

Ach ja, Texte die alleinig oder primär für Suchmaschinen geschrieben werden, sind für die Findbarkeit wichtig, aber sie müssen – und das ist genauso wichtig – auch die Erwartungshaltung des Besuchers erfüllen, ihn interessieren und ihm einen echten Mehrwert liefern. Denn was nützen Inhalte, die zwar gut gefunden, aber nicht gelesen werden. Fazit: Der Content muss immer eine Relevanz für Mensch und "Maschine" haben – gleichermaßen.

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Seo Optimierung

Wann fängt man mit der SEO Optimierung einer Webseite an? Wenn man im Netz gefunden werden möchte? Einfache Antwort: am besten von Beginn an und gekoppelt mit einem korrekten "technischen Aufbau". Hier sollten die prägnantesten Faktoren schon vorab berücksichtigt werden, um eine Seite mit dem bestmöglichen Rückenwind in das große Meer des weltweiten Webs segeln zu lassen. Da wäre z. B. die wichtige hierarchische Überschriftenstruktur von H1 bis H6, die auf einer Webseite idealerweise vertikal und in der richtigen Reihenfolge platziert werden sollte. Das mögen Suchmaschinen wie wir frischen Erdbeerkuchen. Genauso wichtig ist das bestmögliche Zusammenspiel von Browsertitel, H1 Überschrift, Content und den zentralen Keywords. Diese Keywords orientieren sich an den Suchgewohnheiten und Suchen der Nutzer. So wie das Produkt oder die Dienstleistung in die Suchzeile bei Google eingetippt wird, so sollte es als Keyword eingesetzt werden. Die richtigen Meta-Tags unterstützen diese Vorgehensweise sowie Alt-Attribute bei der Benennung von Bildern und Videos. Diese Maßnahmen (und natürlich sehr viele mehr), sind der wichtige Anfang für eine bestmögliche Suchmaschinen-Wahrnehmung …

Google-Nutzer, die ausschließlich die erste Ergebnisseite ansehen

Anteil der Klicks auf die ersten 5 Suchergebnisse

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Quellen: Statista